Geschichte

2014-2015

Schaffung eines zusätzlichen Wohnbereichs für immobile Menschen mit schweren demenziellen Erkrankungen  („Pflegeoase“):
Ein neuer Lebensraum entsteht für Menschen, die sich je nach Situation und Befinden innerhalb oder außerhalb einer Tagesgruppe aufhalten möchten. Der neue Wohnbereich schafft Arbeitsplätze für Mitarbeiter, die gerne in einer ruhigen Atmosphäre bewohner- und teambezogen arbeiten. Der neue Wohnbereich soll auch einen Zugang zu einer Außenterrasse erhalten.

2013

Das Seniorenzentrum Göttingen setzt verstärkt auf die Gesundheitsförderung seiner Mitarbeiter. Physische und psychische Belastungen der Mitarbeiter werden untersucht, um Verbesserungen in den organisatorischen Rahmenbedingungen zu gestalten. Das Thema wird projekthaft bearbeitet, um nachhaltige Verbesserungen zugunsten der Mitarbeiter und des Unternehmens zu erreichen.

2011

Eröffnung eines Bewegungsparks für Bewohner und Nachbarn in der Außenanlage auf der Gebäudeostseite. Die Finanzierung erfolgt mit Unterstützung durch die Göttinger Milde Stiftung.

2009

Das Managementsystem des Seniorenzentrums wird nach der DIN EN ISO 9001:2008 erfolgreich zertifiziert. Der Geltungsbereich umfasst die vollstationäre Pflege sowie die Tagespflege, ferner die Betreuung von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Die Einrichtung unterzieht sich seitdem einer jährlichen freiwilligen Qualitätsüberprüfung.

2007

Eröffnung der Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz:
13 zusätzliche Heimplätze für mobile pflegebedürftige Menschen mit schweren dementiellen Erkrankungen werden geschaffen. Bewohner und Mitarbeiter verbringen den Tag gemeinsam. Großzügige Räumlichkeiten und ein Sinnesgarten mit einer Fläche von 350 qm bieten viel Raum für Bewegung und weitere Aktivitäten.

2006

Umbenennung der Einrichtung:  Das Altenzentrum Saathoffplatz heißt künftig Seniorenzentrum Göttingen am Ingeborg-Nahnsen-Platz 1.
Die Einrichtung feiert ihr 25jähriges Bestehen.

2005

Die Altenzentrum Saathoffplatz gGmbH wird als Tochtergesellschaft der Stadt Göttingen gegründet, ferner die Altenzentrum Saathoffplatz Vermietungs-GmbH & Co. KG als Besitzgesellschaft und deren Komplementärin Altenzentrum Saathoffplatz Verwaltungs-GmbH.

2000

Fertigstellung des Um- und Erweiterungsbaus:  Das Seniorenzentrum Göttingen bietet nun ein erweitertes Angebot aus Dauer-, Kurzeit- und Tagespflege, ferner Betreutes Wohnen. Die Baumaßnahmen wurden mit Zuschüssen des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung sowie des Niedersächsischen Sozialministeriums finanziert.

1996

Mit Einführung des Pflegeversicherungsgesetzes verselbständigte die Stadt Göttingen die Pflegeeinrichtung zu einem Netto-Regiebetrieb als ein weiteres Amt der Stadtverwaltung. Angesichts neuer Rahmenbedingungen und Anforderungen an die Altenpflege wurden in der Folge Pläne umgesetzt, die Pflegeeinrichtung grundlegend zu sanieren und zu modernisieren. Neben der Einführung neuer Betreuungskonzepte sollten künftig ausschließlich Einzelzimmer geschaffen werden.

1981

Das Seniorenzentrum Göttingen (ehemals Altenzentrum Saathoffplatz) ist die jüngste und einzige verbliebene Pflegeeinrichtung der Stadt Göttingen. Sie wurde Ende der 70er Jahre als Altenwohnheim mit 50 Einzel-Apartments und als Pflegeheim für 92 pflegebedürftige Menschen in 46 Doppelzimmern konzipiert auf dem Gelände der ehemaligen Wörth-Kaserne ins Leben gerufen. Ein Bewegungsbad mit einer Wassertemperatur von 32 Grad stand fortan vielen Bewohnern und den Göttinger Bürgern für Babyschwimmen und Wassergymnastik zur Verfügung.